Eine syrische Moderne

Filmstill: Sundūq ad-Dunyā (Opfer) R: Ossama Mohammed 2002
Das Österreichische Filmmuseum widmet sich vom 3. bis 15. Juni dem syrischen Kino von 1970 bis 2002.

Gezeigt werden Filme von drei syrischen Filmemachern, Omar Amiralay (1944–2011), Mohamad Malas (*1945) und Ossama Mohammed (*1954). Die Reihe konzentriert sich auf eine filmische Entwicklung, die im letzten Jahrzehnt jäh und brutal unterbrochen wurde.

Olaf Möller, der Kurator der Schau: "Es mag schon sein, dass es kein syrisches Kino gibt, doch im Schaffen dieser drei Meister offenbart sich ein Syrien, welches ein Kino hätte – das einmal möglich war und von dem die Welt viel zu lernen hätte." Zur Programmübersicht

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"Ich setze voraus, dass in jeder Gesellschaft die Produktion des Diskurses zugleich kontrolliert, selektiert, organisiert und kanalisiert wird – und zwar durch gewisse Prozeduren, deren Aufgabe es ist, die Kräfte und die Gefahren des Diskurses zu bändigen, sein unberechenbar Ereignishaftes zu bannen, seine schwere und bedrohliche Materialität zu umgehen." Michel Foucault