ACTA, der Gesetzesentwurf neuer Urheberrechte zugunsten der global-players der transnationalen Kulturindustrie liegt in zahlreichen europäischen Parlamenten zur Ratifizierung vor.
Es gibt zahllose Gründe, weshalb sich gerade die KleinproduzentInnen der Kreativwirtschaft vehement dagegen wehren - hier sind zwei Statements zu dieser dringlichen Angelegenheit:
Mehr Rechte gegen die Kunst?
Eine Gegeninitiative zu "Kunst hat Recht" von Konrad Becker, Marina Grzinic, Susanne Kirchmayr, Monika Mokre, Gerald Raunig und Felix Stalder
Kunst und Käse
Ein Alternativ-Entwurf zu Acta von Tina Leisch
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"Ich setze voraus, dass in jeder Gesellschaft die Produktion des Diskurses zugleich kontrolliert, selektiert, organisiert und kanalisiert wird – und zwar durch gewisse Prozeduren, deren Aufgabe es ist, die Kräfte und die Gefahren des Diskurses zu bändigen, sein unberechenbar Ereignishaftes zu bannen, seine schwere und bedrohliche Materialität zu umgehen." Michel Foucault